Philidor ist seit 2008 bei Pyramid und leitet heute das Projektmanagement Office.
Im Interview lässt Philidor seinen Weg durchs Unternehmen Revue passieren. Er arbeitete 10 Jahre als Produktmanager und erzählt uns, was eine Stelle dort so spannend macht, welche Weltneuheit er maßgeblich mitentwickelte und was er an der Atmosphäre bei PY so schätzt.
Wie lange bist Du schon bei Pyramid an Bord?
Seit 2008! Damals begann ich bei Pyramid meine Ausbildung zum IT-Systemelektroniker an. 2011, nachdem ich fertig war, wechselte ich direkt ins Produktmanagement, wo ich bis Mitte 2021 arbeitete.
Wie wurdest Du damals auf Pyramid aufmerksam?
Nach meinem Realschulabschluss absolvierte ich die einjährige Berufsfachschule für Informationselektronik. Danach sah ich mich hier in Freiburg nach passenden Jobs in der IT-Branche oder in der Elektrotechnik um. Ich bewarb mich auch bei Micronas und der Telekom, legte mich dann aber schnell auf Pyramid fest, da ich das, was dort gemacht wurde, toll fand. Schlussendlich habe ich mich also beworben und die Ausbildung zum IT-Systemelektroniker angetreten.
Was bewog Dich, eine Karriere in der IT-Branche anzustreben?
Einen bestimmten Auslöser gab es nicht. Mit 16 oder 17 weiß man noch nicht wirklich, wo man hinwill. Ich denke, mein Vater war mir damals Vorbild, da auch er in der Elektrobranche tätig ist.
Nun zu Deiner Zeit im PM! Was genau geschieht dort?
Das PM entwickelt Kundenprojekte. Im Wesentlichen sorgt es dafür, dass Produkte von der Idee zur Markt- und Serienreife gelangen und dann in die Massenfertigung starten. Nach diesem Prozess gehört dann noch die Produktpflege und die Einbindung des Produktes in unser ERP-System zu den Aufgaben.
Außerdem beschäftigt sich das PM mit spannenden neuen Technologien und prüft, ob oder wie wir sie in unsere Entwicklungen integrieren können. Je nach Wunsch oder Kundenanforderung muss die jeweilige Hardware auf Herz und Nieren geprüft werden.
Darüber hinaus werden im PM auch die Gehäuse für Prototypen hergestellt.
Kannst Du uns den Prozess Von der Idee bis zur Serienreife bitte detaillierter beschreiben und ein Projekt nennen, bei dem Du mitgearbeitet hast und auf das Du stolz bist?
Ja, anhand meines Abschlussprojektes im Jahr 2010/2011: Damals waren ein Kollege und ich an der Entwicklung des weltweilt ersten 32“ All-in-one-Multitouchsystems maßgeblich beteiligt. Das war damals eine Weltneuheit und für uns als Unternehmen ein Riesenschritt. Denn die POS-Sparte hat sich erst entwickelt und musste noch in die damalige Firmenstruktur, die nur aus dem „klassischen“ Server- und IPC-Bereich bestand, integriert werden.
Es war auch deshalb eine besonders spannende Zeit, weil man sich entsprechende Hardware für ein Multitouchsystem erst zusammensuchen und auf Verwendungstauglichkeit testen musste. Das benötigte viel technische Recherche: Was ist überhaupt auf dem Markt verfügbar? Welche Technologie lässt sich am besten integrieren? Welche Standards müssen erfüllt sein? So entstand Step by Step das fertige Produkt.
Wie sieht ein klassischer Arbeitsalltag im PM aus? Gibt es den überhaupt?
Ja und nein. Ich glaube, das ist das Schöne an der IT: Es steht immer etwas Neues an. Ständig kommen Produktneuheiten auf den Markt.
Der Alltag unterscheidet sich sonst, denke ich, nicht von anderen Abteilungen: interne Meetings oder Meetings mit Kunden und Projektarbeiten. Ansonsten technische Tests, Qualifizierungen und Evaluierungen verfassen. Auch der Informationsaustausch im Unternehmen zum Beispiel über neue Produkte gehört zu den wiederkehrenden Aufgaben.
Was bereitete Dir als Produktmanager am meisten Freude?
Die Abwechslung durch die täglich neuen Herausforderungen, die man lösen muss. Ich hatte auch viel Freude am direkten Kontakt mit den Kunden. Je mehr, desto besser.
Hast Du während Deiner Zeit bei Pyramid etwas über dich gelernt?
Ich bekam die Chance, früh selbstständig und verantwortungsvoll mit Kunden umzugehen und durfte mich viel ausprobieren. Dadurch konnte ich sehr viel mitnehmen.
Konntest Du eine Fähigkeit einbringen, von der Du nicht gedacht hast, dass sie relevant ist, als Du bei Pyramid angefangen hast?
Meine ausgeprägte Kommunikationsfreude. Außerdem nutzen mir Kenntnisse, die ich während meiner schulischen Ausbildung erwarb, immer noch sehr: das tiefere Verständnis für Elektrotechnik, das Platinen-Design sowie handwerkliches Können wie Löten.
Beschreibe bitte Pyramid kurz und knackig!
Welche 3 Eigenschaften zeichnen das PM aus?
Wie würdest Du die Atmosphäre bei PY beschreiben?
Wenn Du nur 3 Dinge auf eine Insel mitnehmen dürftest, welche wären das?
Natürlich den Wilson Volleyball! Und gute Freunde und einen Kasten Rothaus.
Wenn Du Dir eine Superkraft aussuchen dürftest, welche wäre das?
Fliegen.
Was würdest Du in deinem Job gerne noch machen?
Fortbildungen im CAD-Design/CAD-Konstruktion
Was wünschst Du Dir für deine berufliche Zukunft?
Tatsächlich bin ich da, wo ich sein will: bei Pyramid.
Wenn Du für einen Tag in einer anderen Abteilung arbeiten könntest, wo wäre das und warum?
Im Sales/Vertrieb, weil ich Kunden bereits betreue und daher auch Überschneidungen mit der Sales-Arbeit habe. Die ist mir gar nicht so fremd und ich weiß, dass sie mir Spaß bringen würde.
Bei PY können Mitarbeiter ihre Arbeit eigenständig gestalten und managen und haben zudem einen hohen Qualitätsanspruch an sich. Würdest Du sagen, dass die Aussage auf das PM zutrifft?
Ja, zu 100% – gerade im PM. Man bekommt die wesentlichen Rahmenbedingungen mitgeteilt und ist dann selbstständig dafür verantwortlich, das Projekt durchzuführen und zu entwickeln.
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