Hallöchen liebe Leserin und lieber Leser,

schön, dass Sie auch in Episode 3 wieder mit von der Partie sind!

Was in Vormontage, Montage und Installation vollbracht wurde, unterzieht die QS nach dem 4-Augen-Prinzip einer abschließenden Prüfung:

Sehen die Verschraubungen von Bauteilen genauso aus wie auf der Arbeitsanweisung, nach der die Montage gearbeitet hat? Stimmt die Verkabelung? Entsprechen die Ist-Einträge im Logfile, das von der Installation angefertigt wurde, den Soll-Einträgen im Referenz-File der QS? Und, und, und…

Wir Azubis halfen bei der optischen Qualitätskontrolle: Hat die Lackierung eines Geräts beim Herstellungsprozess keinen Schaden genommen, sitzen die Typenschilder und Labels gerade

Ist ein Gerät von der QS freigegeben, geht es in die Logistik. Zu jedem Produkt gibt es eine Anleitung, nach der es für den Versand vorbereitet wird.

Oben links sehen Sie 4 Industrie-PC, die auf ihre Verpackung warten. Im rechten Bild ist eines der Geräte schon transportsicher verstaut. Ganz schön knifflige Arbeit, bis so ein Teil seinen Platz im Karton hat. Und noch viel anspruchsvoller wird es, wenn ein Kioskterminal zu verpacken ist. Dann ist der Fachmann Florian gefragt!

Wir Azubis haben wie die Weltmeister verpackt, Kartons auf Paletten gestapelt und diese gebändert, damit sich die Fracht während des Transports nicht selbstständig macht.

Übrigens: Für den schnellen Versand in die weite Welt ist die Lage von Ichtershausen ideal. Bis zum Flughafen Leipzig/Halle mit seinem globalen DHL Hub sind es nur 140 KM. Etwa 50 Zielorte in Europa, Asien und Amerika werden vom Drehkreuz Leipzig direkt angeflogen.>

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Oh, fast hätten wir es vergessen! Wir machten uns auch in der Kommissionierung nützlich, kurz Kommi genannt.

Die Kommi ist der Ort, wo die Entstehung eines Gerätes beginnt. Die Mitarbeiter dort entnehmen nach Stücklisten die Komponenten aus dem Lager und stellen sie der Vormontage und Montage bereit, so dass die Assemblierung beginnen kann.

Unten links ist Kardelen gerade damit beschäftigt, anhand der Stückliste auf dem Klemmbrett nach einem Teil zu suchen. Der Behälter rechts daneben enthält schon einige Bauteile.

Wenn bei der Kommissionierung nicht sorgsam vorgegangen wird, können die Kollegen in Vormontage und Montage nicht los- oder weiterbauen. Ganz schlecht! Also passen wir schön auf, damit kein Sand ins Getriebe kommt.<p>

Resümee 😊

Für uns Newbies in Sachen Produktion und Logistik war es faszinierend zu sehen, wie in Ichtershausen aus unzähligen Einzelteilen ein betriebsfertiges Produkt entsteht.

Und als wir in der Logistik mithalfen, wurde uns erst so richtig klar, was Pyramid mit seinen 150 Mitarbeitern auf die Beine stellt.

Auf den Versandkartons konnten wir Namen lesen, die jeder kennt: ein Weltmarktführer der feinmechanisch-optischen Industrie, der zweitgrößte Sportartikelhersteller der Welt, der größte Discounter-Konzern der Welt, die weltgrößte Restaurantkette, ein bekanntes Online-Preisvergleichsportal, ein Unternehmen des Bundes für Internetsicherheit…

Wir wissen jetzt: Vom beschaulichen Freiburg und dem noch viel beschaulicheren Ichtershausen aus tragen wir bei Pyramid zur Digitalisierung in der ganzen Welt bei. Tag für Tag kommen viele Menschen auf allen Kontinenten mit unseren Technologien in Berührung: beim Optiker, beim Einkauf von Lebensmittel, beim Shoppen von Mode, im Burger-Restaurant, im Internet bei der Schnäppchenjagd. Wow!

Wir freuen uns schon, dass wir nach dem Ende unserer Ausbildung an der Erfolgsgeschichte von Pyramid mitschreiben dürfen: als Sachbearbeiterin Auftragsabwicklung (Vivi) und als Sachbearbeiterin Buchhaltung (Kardelen).

We are Pyramid! 😊