BA Student Joel Feix
BWL – Personalmanagement
Mein Start als Dualer Student – Einblick in meine erste Praxisphas
Wie sieht der Alltag eines dualen Studierenden wirklich aus? Welche Aufgaben übernehmen sie im Unternehmen – und wer steht ihnen dabei zur Seite? In unserer neuen Blogserie geben wir euch authentische Einblicke in das duale Studium bei der Pyramid Computer GmbH.
BA Student
BWL - Industrie
Die ersten drei Monate meines dualen Studiums im Unternehmen waren abwechslungsreich und voller neuer Erfahrungen. Mein Einstieg begann in der Personalabteilung, wo ich die Abläufe und Strukturen der Abteilung erstmals kennenlernen durfte. Ich durfte an Vorstellungsgesprächen teilnehmen, den gesamten Bewerbungsprozess begleiten – von der Sichtung der Unterlagen bis zur Einladung zum Gespräch und sogar kreative Beiträge zur Personalbeschaffung leisten, indem ich kurze Videos für unseren Instagram-Account erstellt habe, um das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren.
Danach ging es für mich in die Buchhaltung, wo ich das Team unterstützt und praktische Einblicke in die finanziellen Prozesse des Unternehmens bekommen habe. Hier habe ich unter anderem Rechnungen gebucht, Mahnläufe durchgeführt und gelernt, wie wichtig Genauigkeit und ein strukturierter Ablauf in der täglichen Arbeit sind.
Ein besonderes Highlight waren die Messen in Freiburg, wie die Jobstartbörse und eine Branchenmesse für Auszubildende. Dort konnte ich nicht nur das Unternehmen repräsentieren, sondern auch viele interessante Gespräche mit potenziellen Auszubildenden führen. Die direkte Interaktion war eine spannende Erfahrung, die mir gezeigt hat, wie wichtig ein starker erster Eindruck ist.
Bevor ich in die aktuelle Praxisphase gestartet bin, habe ich mein zweites Semester an der Hochschule abgeschlossen. In der Theoriephase hatten wir Fächer wie Unternehmensrechnung, Marketing, Produktionswirtschaft und Finanzbuchführung. Besonders Unternehmensrechnung hat mir viel Spaß gemacht. Im Marketing hatten wir ein Projekt, bei dem wir in der Gruppe eine eigene Strategie erarbeitet und am Ende vorgestellt haben. Das war mal was anderes und hat ebenfalls sehr viel Spaß gemacht. In Finanzbuchführung habe ich vieles wiedererkannt, was ich vorher schon in der Praxis mitbekommen hatte, gerade aus meiner Zeit in der Buchhaltung. In diesen Momenten merkt man, dass die theoretischen Inhalte auch einen echten Praxisbezug haben.
Aktuell absolviere meine zweite Praxisphase im Unternehmen. In diesem Zeitraum schreibe ich meine erste Projektarbeit (PA1), die sich mit der Entwicklung einer Kompetenzmatrix beschäftigt. Ziel ist es, die vorhandenen Fähigkeiten, Kompetenzen und Qualifikationen in verschiedenen Abteilungen systematisch zu erfassen und daraus Optimierungsbedarfe sowie Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten abzuleiten. Ich freue mich auf diese praxisnahe Herausforderung und darauf, mit meinem Projekt einen echten Mehrwert für das Unternehmen zu schaffen.
Rückblickend waren die ersten Monate eine wertvolle Zeit mit vielen neuen Eindrücken. Ich freue mich auf die aktuelle Praxisphase meines Studiums und die kommenden spannenden Aufgaben, die auf mich warten.
In dieser Ausgabe unserer Interviewreihe geben wir Einblicke in den Studienalltag von Joel, der aktuell im 2. Semester seines dualen BWL-Studiums an der DHBW Lörrach steckt.
Vorstellung
Mein Name ist Joel und ich studiere seit Ende 2024 BWL-Industrie an der DHBW Lörrach. Derzeit bin ich im zweiten Semester und mitten in meiner zweiten Praxisphase. In diesem Beitrag möchte ich euch einen Einblick in meinen Alltag als dualer Student geben und erzählen, was mich an diesem Modell begeistert.
Was hat dich bewogen, ein duales Studium einem klassischen Hochschulstudium vorzuziehen?
Für mich war die enge Verbindung zwischen Theorie und Praxis ausschlaggebend. Ich finde es spannend, die Inhalte aus der Vorlesung direkt im Arbeitsalltag anwenden zu können. Das bietet nicht nur Abwechslung, sondern hilft mir auch dabei, die Theorie besser zu verstehen. Beim klassischen Studium fehlt oft genau dieser Praxisbezug.
In welchen Abteilungen warst du im Rahmen deines Studiums bisher eingesetzt und welche Aufgaben hast du dort übernommen?
Im ersten Semester war ich zunächst in der Personalabteilung. Dort habe ich bei der Personalbeschaffung unterstützt – von der Sichtung der Bewerbungen bis hin zur Teilnahme an Vorstellungsgesprächen. Zusätzlich konnte ich kleinere kreative Aufgaben übernehmen, zum Beispiel Inhalte für den Social-Media-Auftritt mitgestalten. Ich war zudem noch bei Berufs- und Branchenmessen dabei und konnte spannende Gespräche mit potenziellen Bewerbern führen.
Danach kam ich in die Buchhaltung. Dort habe ich unter anderem Rechnungen verbucht, Mahnläufe durchgeführt und allgemeine Unterstützung im Tagesgeschäft geleistet. Dadurch habe ich nicht nur die Prozesse besser verstanden, sondern auch die Genauigkeit und Struktur in der Buchhaltung erlebt.
Gab es ein besonderes Erlebnis während deines Studiums oder deiner Zeit bei Pyramid, dass dir besonders in Erinnerung geblieben ist?
Ein echtes Highlight war der Besuch am Produktionsstandort in Ichtershausen. Es war super spannend zu sehen, wie unsere Produkte hergestellt werden, vor allem, wenn man eher im Büro arbeitet und nur das Endergebnis kennt.
Auch aus dem Studium ist mir ein Projekt besonders im Kopf geblieben: Im letzten Semester haben wir im Marketing eine eigene Strategie entwickelt und diese am Ende präsentiert. Das hat sehr viel Spaß gemacht, da wir kreativ arbeiten konnten und als Team zusammengearbeitet haben.
Wie gestaltet sich dein typischer Arbeitsalltag während einer Praxisphase im Unternehmen?
Der Arbeitsalltag ist sehr abwechslungsreich, weil man regelmäßig die Abteilung wechselt. In jeder Abteilung übernimmt man unterschiedliche Aufgaben, unterstützt das Team im Tagesgeschäft und arbeitet gleichzeitig an den DHBW-Aufgaben wie beispielsweise den Projektarbeiten. Man lernt also ständig etwas Neues und hat eine gute Mischung aus operativen Aufgaben und eigenen Projekten.
Kannst du dir vorstellen, nach dem Abschluss deines Studiums weiterhin im Unternehmen zu bleiben?
Ja, das kann ich mir vorstellen. Die Atmosphäre bei Pyramid ist offen und kollegial, man bekommt viel Freiraum, um eigenverantwortlich zu arbeiten. Gerade als dualer Student kann man hier viel lernen, das schätze ich sehr.
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